25.000-Euro zugunsten der Stiftung „Hilfe für Familien in Not“: Den Scheck über den Spendenerlös vom 85. ADAC-Ball im Berliner „Maritim-Hotel“ am Samstagabend übergab Walter Müller, ADAC-Chef der Region Berlin-Brandenburg, an Jeanette Platzeck, der Schirmherrin der Stiftung.

Die Spende ermöglicht Hilfe auf vielen Gebieten, so Zuschüsse für Nahverkehrsmittel, den behindertengerechten Umbau von Fahrzeugen, aber auch Kindersitze oder Ferienfahrten.
Jeanette Platzeck: „Allen Brandenburger Familien, die in eine akute Notlage geraten sind, hilft die Stiftung. Darunter Familien oder Alleinerziehende, die aufgrund von Schicksalsschlägen mit großen finanziellen Problemen umgehen müssen. Für manche ist die Stiftung die letzte Rettung. Sie hilft, Not zu lindern und wieder Zuversicht, Mut und Hoffnung für einen Neubeginn zu schöpfen.“

Im Sinne der Stiftungsgründerin Regine Hildebrandt hilft die Stiftung Familien, alleinerziehenden Frauen und Männern sowie werdenden Müttern, wenn gesetzliche Leistungen nicht ausreichen oder nicht möglich sind. Familien, die sich über die Beratungsstellen an die Stiftung wenden, sind häufig von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen oder durch schwere Schicksalsschläge wie Unfälle, Krankheiten oder den plötzlichen Tod eines Angehörigen in Not geraten. Die Stiftung sieht ihre Arbeit aber nicht nur darin, in einer akuten Notlage materielle Hilfe zu leisten, sondern auch Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

Prof. Karin Weiss, Vorstandsvorsitzende der Stiftung: „Da die Zinserträge aus dem Stiftungskapital alleine nicht ausreichen, ist die Stiftung auch in Zukunft auf das private und
unternehmerische Engagement angewiesen. Dabei wird jede Spende ohne Abzug an bedürftige Familien weitergegeben.“

Seit der Gründung vor 19 Jahren hat die Landesstiftung, so gab Weiss heute bekannt, mehr als 2,3 Mio. Euro an 2.865 Brandenburger Familien vergeben. Von 261 eingegangenen
Anträgen im Jahr 2010 konnten 200 Familien mit 107.000 Euro aus einer Notlage geholfen werden. Auch bei der Geburt eines Kindes konnte die Stiftung in den vergangenen Jahren in
vielen Fällen mit einem kleinen Startkapital helfen. 2010 wurden 7.053 bedürftige Schwangere, das sind 38 Prozent aller Geburten im Land Brandenburg, mit rund 3,5 Mio.
Euro aus Mitteln der Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens“ unterstützt.

Spenden können Sie richten an:
Stiftung „Hilfe für Familien in Not“; Commerzbank Potsdam
Konto: 109 955 500; BLZ: 160 400 00

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