03.12.2013 – Brandenburgs Ministerpräsident a.D. Matthias Platzeck hat die Schirmherrschaft über die Landesstiftung „Hilfe für Familien in Not“ übernommen. Das gab die Stiftungsratsvorsitzende Ute Tenkhof heute auf einer Pressekonferenz im Landtag bekannt. Zugleich stellte sie gemeinsam mit ihm und Sozialminister Günter Baaske fünf Botschafterinnen und Botschafter vor, die sich in ihren Regionen für die Stiftung engagieren werden.

Ute Tenkhof dankte ihm für die Übernahme der Schirmherrschaft: „Wir freuen uns sehr, mit Matthias Platzeck einen starken Unterstützer gefunden zu haben, dem das Anliegen der Stiftung seit vielen Jahren am Herzen liegt. Die Schirmherrschaft ist ein besonderes Zeichen der Anerkennung unseres Engagements und eine wertvolle Unterstützung zugleich. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit!“

Matthias Platzeck sagte anlässlich der Übernahme der Schirmherrschaft: „Ich unterstütze die Stiftung seit langem aus tiefer Überzeugung. Gerne habe ich die Schirmherrschaft übernommen und freue mich, jetzt noch mehr dazu beitragen zu dürfen, dass Brandenburger Familien, die zeitweise in Schwierigkeiten sind, neue Chancen bekommen. Das Fundament, das Regine Hildebrandt gelegt hat, will ich gerne weiter festigen.“

Fünf regionale Botschafter unterstützen künftig die Stiftung

Er stellte gemeinsam mit Günter Baaske und Ute Tenkhof fünf regionale Botschafter der Stiftung vor, die von nun an das Anliegen der Stiftung in die Öffentlichkeit tragen werden: Tabea Kemme (1. FFC Turbine Pots-dam), Goedele Mathyssen & Peter Bienstman (Confiserie Felicitas), Antje Winkelmann (Spargelhof Klaistow) und Ludolf von Maltzan (Ökodorf Brodowin) sind mit dem Land Brandenburg eng verbunden und wollen die Stiftung unter anderem bei Spendenaktionen und Veranstaltungen ehrenamtlich unterstützen.

Baaske dankte den Botschafterinnen und Botschaftern: „Ich freue mich sehr über das Engagement dieser Brandenburger Persönlichkeiten für Familien. Die Stiftung geht damit neue Wege, um die breite Öffentlichkeit zu erreichen.“

Über die Stiftung „Hilfe für Familien in Not“
Zweck und Anliegen der Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ ist Familien in schwierigen sozialen Lebenslagen zu helfen, wenn gesetzliche Leistungen nicht ausreichen oder nicht möglich sind. Sie hilft den Betroffenen, die Not zu lindern und wieder Hoffnung zu schöpfen.

Die Stiftung wurde auf Initiative von Regine Hildebrandt 1992 gegründet. Seit dem Bestehen wurden insgesamt 2,8 Millionen Euro an 3.500 Familien vergeben, um beispielsweise Obdachlosigkeit zu verhindern, therapeutische Maßnahmen zu ermöglichen oder existentielle Dinge wie Möbel, Kinderbekleidung oder Haushaltsgeräte zu beschaffen. Sie ist verstärkt auf Spenden angewiesen, da die Vermögenserträge aufgrund des niedrigen Zinsniveaus nur noch gering ausfallen.

Pressemitteilung vom 03.12.2013

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