Die Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ gratuliert ihrem langjährigen Unterstützer, dem Filmpark Babelsberg, zum 25-jährigen Jubiläum.
Seit vielen Jahren lädt der Geschäftsführer des Filmparks, Friedhelm Schatz, in den Sommerferien etwa 25 Familien ein, die sich einen Urlaub oder einen Ausflug in den Filmpark nicht leisten können.
Zum Jubiläum am Sonntag, 12. August, will Schatz auf einen glamourösen Empfang verzichten. Stattdessen bat er die Stiftung um Hilfe bei der Auswahl von etwa 600 Familien, denen ein solcher Ausflug aufgrund ihrer finanziellen Situation sonst nicht möglich wäre.
Aus ganz Brandenburg kommen nun 2.500 Menschen zusammen, davon 1.419 Kinder.
„Ich bin Friedhelm Schatz zutiefst dankbar für sein Engagement. Das ist heute ein ganz besonderer Tag, auch für die Stiftung, die eine so große Veranstaltung noch nie mit organisiert hat“, so Ute Tenkhof, die Vorsitzende des Stiftungsrates.
Möglich gemacht haben es viele fleißige Mitwirkende, wie z.B. die Wohlfahrtsverbände, Kommunen und viele Bürgermeister und Bürgermeisterinnen, die die Familien vorschlugen. Die Stiftung dankt ebenfalls dem Verkehrsverbund Berlin Brandenburg, der sich für den Transport der Familien engagiert.
„Es wäre ganz im Sinne von Stiftungsgründerin Regine Hildebrandt, dass die Familien als Helden des Alltags auf diese Weise geehrt werden. Herzlichen Glückwunsch an Friedhelm Schatz für ein Vierteljahrhundert Traditionspflege des Filmstandortes Babelsberg und seiner wunderbaren Idee, eine Gala für Familien zu organisieren“, so Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg.
Er wird gemeinsam mit Matthias Platzeck, Schirmherr der Stiftung „Hilfe für Familien in Not“, Mike Schubert, Beigeordneter der Landeshauptstadt Potsdam in Vertretung des Oberbürgermeisters sowie Volker Schlöndorff die Gäste mit Friedhelm Schatz um 12:00 Uhr zum Opening in der Vulkan-Arena begrüßen.
Über die Stiftung „Hilfe für Familien in Not“
Auf Vorschlag von Regine Hildebrandt wurde die privatrechtliche Stiftung gegründet. Sie hilft in Not geratenen Familien sowie werdenden Müttern, wenn gesetzliche Leistungen nicht ausreichen und Hilfe auf andere Weise nicht möglich ist. Seit 1992 unterstützte die Stiftung mehr als 4.171 Brandenburger Familien mit mehr als 3,1 Mio. Euro und eröffnete ihnen damit eine neue Perspektive. Allein im Jahr 2017 half die Stiftung 107 Familien mit ca. 61.000 Euro. Auch bei der Geburt eines Kindes stand die Stiftung in den vergangenen Jahren vielen Frauen mit einer ergänzenden Babyerstausstattung bei. 2017 wurden 4.865 bedürftige Schwangere aus Brandenburg mit rund 3,51 Mio. Euro aus Mitteln der Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens“ unterstützt. Die Stiftung arbeitet eng mit den Schwangeren-, Familien- und Schuldnerberatungsstellen im Land zusammen.
Redaktions-Anfragen bitte an den Filmpark, Großbeerenstr. 200, 14482 Potsdam:
Liane Nowak, Tel. 0331/ 721 27 51 oder LNowak@filmpark.de
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