06.07.2012 – Ministerpräsident Matthias Platzeck misst Wohlfahrtspflege und Stiftungsarbeit für sozial Benachteiligte in Brandenburg eine wichtige Rolle bei. „Daher werden auch der Stiftung `Hilfe für Familien in Not` und der Arbeiterwohlfahrt eine große Wertschätzung entgegengebracht“, sagte Platzeck bei der Veranstaltung zum 20. Geburtstag der von der ersten Sozialministerin Regine Hildebrandt gegründeten Stiftung sowie des Landesverbandes Brandenburg der Wohlfahrtsorganisation am Freitag in Potsdam. Beide Institutionen zeichneten sich durch „Mitgefühl, Gerechtigkeit und Menschlichkeit“ aus. Credo sowohl der Stiftung als auch der Arbeiterwohlfahrt sei es, vor allem Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Damit würden Familien neue Perspektiven eröffnet, betonte der Ministerpräsident. Die Notsituationen von Familien haben laut Platzeck unterschiedliche Ursachen. Oft brächten Unfälle, Krankheit oder Arbeitslosigkeit Menschen unvorhergesehen aus dem Tritt. Und gesetzliche und staatliche Finanzierungshilfen könnten nicht in jedem Einzelfall ausreichende Unterstützung geben. An diesem Punkt setzten die Stiftung `Hilfe für Familien in Not` und die Arbeiterwohlfahrt mit ihren Hilfsangeboten an. Sie
mehr →05.07.2012 – Die Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ ermöglicht in diesem Jahr mit dem „Familien-Urlaub“ erstmals Brandenburger Familien einen gemeinsamen Sommerurlaub. 24 einkommensschwache Familien mit 69 Kindern können im Naturfreundehaus Üdersee im Biosphärenreservat Schorfheide Chorin (Landkreis Barnim) eine Woche lang von ihrem Alltagsstress Abstand gewinnen und entspannen. Die Kosten von insgesamt 27.000 Euro übernehmen die Investitionsbank des Landes Brandenburg (16.500 Euro) sowie das Land Brandenburg und die Stiftung (10.500 Euro). Familienminister Günter Baaske, Klaus-Dieter Licht, Vorstandsvorsitzender der Brandenburger Förderbank ILB und Marlies Kuhl, Geschäftsführerin der Stiftung, besuchten heute die Familien und bauten mit ihnen gemeinsam Flöße, mit denen sie anschließend eine Fahrt auf dem Üdersee unternahmen. Günter Baaske: „Die Stiftung leistet seit 20 Jahren immer dann schnelle Hilfe, wenn Familien in soziale Notlage geraten und selbst keinen Ausweg mehr wissen. Dazu zählt auch ein Familienurlaub. Für manche Kinder sind das die ersten richtigen Ferientage in ihrem Leben. Sie profitieren
mehr →03.07.2012 – Ministerpräsident Matthias Platzeck ruft die Brandenburgerinnen und Brandenburger zur weiteren Unterstützung für die Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ auf. In seiner heute veröffentlichten Videobotschaft zum 20. Geburtstag der von der ersten brandenburgischen Sozialministerin Regine Hildebrandt gegründeten Stiftung verweist Platzeck auf schnelle und unbürokratische Hilfe in Notlagen. Mit Zinserträgen aus dem Stiftungskapital von inzwischen 4,6 Millionen Euro wurden in den vergangenen 20 Jahren mehr als 3.000 Familien mit mehr als 2,4 Mio. Euro unterstützt.
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